Erschienen bei Franckh/Kosmos 1999
ISBN: 3-440-07641-5


Leseprobe         Kapitel         Zum Hörspiel        

 

 

Autor:

André Marx 

 

 

Illustration:

Aiga Rasch 

 

 

Inhalt:

Was ist nur mit Bob los? Der sonst so ausgeglichene dritte Detektiv reagiert äußerst gereizt auf seine beiden Detektivkollegen Justus und Peter. Und warum schleicht er sich im Anzug heimlich davon? Es hat fast den Anschein, als stehe der für Recherchen und Archiv verantwortliche Detektiv unter dem Einfluss einer fremden Macht.
Als Justus und Peter ihren Freund heimlich beschatten, führt er sie ohne es zu ahnen zu einer abgelegenen Villa, in der offenbar ein Geigenkonzert für ein paar wenige auserwählte  Gäste gegeben wird. Darunter auch ein junges Mädchen im Rollstuhl, das den Klängen des mysteriösen Geigers ebenso gebannt lauscht wie Bob. Ehe es sich Justus und Peter versehen, befinden auch sie sich im Bann der Musik, die eine eigenartige Faszination auf sie ausübt.
Werden sie sich der Musik rechtzeitig entziehen können und das Geheimnis um den Teufelsgeiger lüften, bevor es zu spät ist?

 

 

Besonderes:

Folgende Besonderheiten sind für diese Folge festzuhalten:

  • Jelena Charkova hat ihren ersten Auftritt.

  • Im Januar 2005 hatten wir die Gelegenheit zu einem sehr interessanten Interview mit dem Erfolgsautor. Lest selbst, was er uns auf unsere Fragen zu "Musik des Teufels" geantwortet hat:

    Eine unserer Lieblingsgeschichten ist "Musik des Teufels". Wie entstand die Idee zu "Peisinoes Gesang"? Ist das sozusagen wieder selbst ausgedacht?

    Das war nicht einfach nur ausgedacht, es war schon hart recherchiert oder nachgedacht. Ich hatte die Idee mit der Geige und habe dann überlegt: Um das alles ein bisschen plastischer zu machen, braucht diese Geige einen Namen. Dann habe ich angefangen zu gucken, ob es so was überhaupt gibt und musste dann feststellen, eigentlich nicht wirklich. Geigen haben keine bestimmten Namen oder etwas Ähnliches, welchen z. B. alle Musikwissenschaftler kennen. Das war mir dann aber egal, ich wollte nicht immer "die Stradivari" schreiben, also habe ich nach einem Namen gesucht. Das war dann ganz viel Arbeit, weil ich überhaupt nicht wusste, wie dieses Instrument überhaupt heißen könnte. Irgendwann kam ich auf die Idee mit den Sirenen aus der griechischen Mythologie. Haben die überhaupt Namen? Sie haben welche, und dann habe ich mir halt einen ausgesucht. Daraus wurde "Peisinoes Gesang". Es war weder ein Geisterblitz, noch war es irgendwo abgekupfert, es war harte Arbeit.

    In dieser Geschichte hat ja auch Jelena ihren ersten Auftritt. Hat es dir Spaß gemacht, Justus mal einen Charakter an die Seite zu stellen, der ihm ein wenig den Spiegel vorhält und ihm auch Paroli bietet?

    Sehr, sehr großen Spaß sogar - nach wie vor.

    Den kompletten zweiten Teil unseres Interviews mit André Marx könnt ihr hier nachlesen.

  • Das Buch entstand nach einer Idee von André Marx und Christian Strohkirch.

  • Folgende Widmung findet man im Buch "Musik des Teufels":
    Für Xandra, das wandelnde Musiklexikon. Vielen Dank unermüdliche (?) Hilfe.

  • Die Geschichte ähnelt ein wenig dem Fall "Die drei ??? und die singende Schlange". Wobei wir die Handlung, trotz gewisser Ähnlichkeiten gelungener finden.

 

Andere Buchausgaben:
     

 

 

Charaktere:

folgen in Kürze  
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 

 

Unsere Wertung:

????? (Legende)

Rundum spannende Geschichte um ein paar alte Noten und eine legendäre Stradivary. Eindeutig eine unserer absoluten Lieblingsfolgen der "Neuzeit".

 

Eure Wertung:
(Insgesamt 29 Stimmen)

♥♥♥♥- (Legende)

 

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