Erschienen bei Franckh/Kosmos 2004
ISBN: 3-440-09995-4


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Autor:

André Marx 

 

 

Illustration:

Silvia Christoph 

 

 

Inhalt:

Vewirrung auf dem Schrottplatz von Onkel Titus. Warum interessieren sich plötzlich so viele Leute für Blechspielzeug? Nachdem Justus auch noch eine verschlüsselte Botschaft in die Hände fällt, ist das Interesse des ersten Detektivs endgültig geweckt. Als Peter jedoch nur knapp einem Anschlag entgeht und der Spielzeugmacher spurlos verschwindet, wird den drei Detektiven klar, dass sie sich mitten in einem neuen gefährlichen Abenteuer befinden. Sie müssen all ihr detektivisches Können in die Waagschale werfen, um alle Puzzleteile dieses mysteriösen Falles richtig zusammenzusetzen.

 

 

 

Besonderes:

Folgende Besonderheiten sind für diese Folge festzuhalten:

  • Felix Kopperschmidts Rätsel zum nachlesen und mitraten:

    I.) Ein Krabbler ohne Arm und Bein und ohne Schlüssel - kann das sein?
    Zudem fehlt auch zu sei´m Verduss das Loch, in das er schlüpfen muss.
    Drum findet alles, was ihm fehlt, das ist das Einzige, was zählt.

    Die Höhle, die der Krabbler braucht, das sei verraten, ist verraucht.
    Im roten Turm, den lange Zeit kein Mensch erklommen weit und breit,
    ist sie verborgen, gut getarnt. Es ist gefährlich, seid gewarnt!
    Denn damals, als kurz vor dem Ziel der ganze Rest zu Staub zerfiel,
    blieb nur der Turm, ganz kahl und nackt. Seitdem ist er nicht mehr intakt.
    Doch wer erklimmt den roten Stein, der wird der Antwort näher sein.


    II.) Es liegt schon lange Zeit zurück, da schuf ich, fast durch pures Glück,
    ein Meisterwerk, so wunderbar und wertvoll, wie kein andres war

    Doch nun ziehn dunkle Wolken auf, die Dinge nehmen ihren Lauf:
    Der größte Feind, den ich je kannt´, hat mich nun fest in seiner Hand.
    Ich weiß, dass er, dies ist sein Ziel, mein Meisterwerk vernichten will.

    Ihr könnt verhindern noch die Tat: Die Schwarze Dame fragt um Rat!
    Sie wird euch helfen, denn sie hat, den Schlüssel zum verborgnen Pfad.


    III.) Es ist schon ziemlich lange her, da fuhr ein junger Mann aufs Meer,
    um von Karthargo fortzugehn, nach Rom und dort die Welt zu sehn.

    Doch seine fromme Mutter war nicht glücklich, wie ein jeder sah.
    Sie war vom Wunsche nur beseelt, dass ihrem Sohn es an nichts fehlt,
    dass er zum Glauben übertritt, sich taufen lässt und keinen Schritt
    mehr ohne Gottes Segen wagt und allem Laster schnell entsagt.
    So wie einst schon ihr Ehemann es auf ihr Drängen hin getan.
    Sie weinte jeden Tag um ihn, und betete auf wunden Knien.

    Ihr Flehen wurde bald erhört, ihr Sohn getauft und auch bekehrt.
    Und viele Jahre später dann wurde aus ihm ein heil´ger Mann.
    Und auch die Mutter wurd´ernannt zur Heiligen und weltbekannt.
    Benannt nach ihr ist eine Stadt, die Engel in der Nähe hat.

    Fahrt nun an diesen Ort und geht zur Kirche, die am Wasser steht.
    Sie wurd´benannt nach ihrem Sohn, steht mehr als hundert Jahre schon.
    Gleich bei den Kerzen findet ihr das nächste kleine Stück Papier.


    IV.) Ihr sucht den Pfad, der dorthin führt, wo Schwarz gewinnt und Weiß
    verliert. Doch braucht´s den Schlüssel, braucht´s die Zahl, die richtet und
    verbiegt den Stahl.

    Nehmt eins von zwei u. zwei von drei u. gleich danach die drei von zwei.
    Nehmt fünf von sechs u. eins von neun, ihr werdet´s sicher nicht bereu´n.

    Von fünfzehn nehmet nun die drei, oder von achtzehn - einerlei.
    Die zwei von dreiundsechzig jetzt! Das Werk sich in Bewegung setzt,
    wenn ihr noch nehmt von zwei die vier. Die sieben da oder auch hier,
    einmal von zehn, das andre Mal von achtzehn, das ist ganz egal.

    Nehmt zwei von vier u. zwei von sieben, wo ist nur das Licht geblieben?
    Fünf oder auch sechs von zehn. Hat jemand unsren Zug gesehn?
    Vom Allerletzten nehmt die zwei, dann ist die Rätseljagd vorbei.
    Ihr findet, das sei euch gesagt, ganz sicher den verborgnen Pfad.

  • Folgende Widmung findet man im Buch "Der geheime Schlüssel":
    Für Olaf - Entdecker der Mobimecs, Testrätsler und Lieblingsbruder.

  • Im Januar 2005 hatten wir die Gelegenheit zu einem sehr interessanten Interview mit dem Erfolgsautor. Lest selbst, was er uns auf unsere Fragen zu "Der geheime Schlüssel" geantwortet hat:

    Im Buch "Der geheime Schlüssel" ist eine Widmung für deinen Bruder enthalten. Hast Du noch weitere Geschwister?

    Ich habe genau einen Bruder. 

    Die Idee mit den Mobimecs. Wir haben uns immer und immer wieder darüber unterhalten und sind zu dem Ergebnis gekommen, die muss es geben, das kann sich doch niemand ausdenken. Gibt es so etwas tatsächlich, ist dein Bruder ein Bastler, oder was genau hat es damit auf sich?

    Diese Frage würde ich gerne im Nebel des Mysteriums versinken lassen. Ich kann nur sagen: Es gibt die Mobimecs, mein Bruder hat sie mir auch gezeigt, aber mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

    Den kompletten zweiten Teil unseres Interviews mit André Marx und was er uns sonst noch interessantes zum Fall "Der geheime Schlüssel" erzählt hat, könnt ihr hier nachlesen.

 

 

Charaktere:

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Unsere Wertung:

????- (Legende)

Wunderbar spannende Rätselfolge um das letzte große Geheimnis eines alten Spielzeugherstellers und jeder Menge skuriller Mobimecs. Wirklich mal etwas anderes, nichts desto trotz ein ganz tolles Buch!

 

Eure Wertung:
(Insgesamt 68 Stimmen)

♥♥♥♥- (Legende)

 

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