30. Mai
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Nachdem wir auf unserer dreiwöchigen Tour bereits die Nordsee, die wunderschöne Stadt Quedlinburg, sowie ein paar entspannte Tage im familiären Kreis im Süden Deutschlands hinter uns gebracht hatten, machten wir uns auf die schwäbische Alb zu erkunden.
Mit ausreichend Kartenmaterial ausgestattet und der Reiseroute im Gepäck ging es los. |
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Voller Spannung ging es zu unserer ersten Etappe... |
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das Kloster Zwiefalten, in dem die drei Detektive und das Au-Pair Mädchen Alexandra, dem vermeintlichen Mönch Bruder Benedikt begegnen.
Das 1089 gegründetes Benediktinerkloster (heutiges Psychiatrisches Landeskrankenhaus). Jetzt wissen wir, wem oder was Bruder Benedikt seinen Namen verdankt. |
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Das Innere der Klosterkirche ist wirklich sehr beeindruckend.
"Justus blieb einige Schritte zurück, um einen der Seitenaltäre genauer zu betrachten. Jeder einzelne war von Säulen aus rosa Marmor eingerahmt und hatte einen gewölbten, Gold verzierten Himmel." |
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"Justus warf einen Blick zu den hohen Kirchenfenstern. Wenn ich nicht irre, scheint hier vormittags die Sonne herein."
Wie recht der erste Detektiv damit doch hat. Seit wann der Harfenspieler hier Harfe spielt, konnten wir allerdings nicht in Erfahrung bringen...;0)
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Nach dem Kloster Zwiefalten ging es weiter zu unserer zweiten Etappe. |
31. Mai |
Am nächsten Tag erreichten wir mit der Sontheimer Höhle unser zweites Etappen-Ziel.
Die Sontheimer Höhle ist die älteste Schauhöhle Deutschlands. Mit jährlich ca. 300 überwinternden Fledermäusen ist die Sontheimer Höhle das bedeutendste natürliche Fledermauswinterquartier auf der schwäbischen Alb. |
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Während wir im Freien, bei 30 Grad uns nach einem schattigen Plätzchen sehnten, waren im Inneren der Höhle äußerst kühle fünf Grad.
Stalagmiten und Stalaktiten säumen den 192m langen Führungsweg im inneren der Höhle.
Das "Doppelgrab" scheint allerdings eine Erfindung der Autorin Brigitte-Johanna Henkel-Waidhofer zu sein. |
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Unsere dritte Station führt uns zum Kloster Blaubeuren. |
1. Juni |
Blaubeuren, was hat den das mit dem "Geheimnis der Särge" zu tun? Blaubäuren nicht aber dafür der herrliche Blautopf.
Blaubeuren nennt man zu recht die "Perle der schwäbischen Alb". Wer diesen wunderschönen Ort einmal besucht hat wird wissen warum.
Justus, Peter und Bob hätte es hier sicherlich auch gefallen. |
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"Die drei ??? hatten Alexandra in Rom kennen gelernt und nach den begeisterten Erzählungen vom Blautopf, dem Geisterloch und der Teufelsgrube beschlossen eine Woche Wanderurlaub in Deutschland an Ihre Europa-Tour anzuhängen."
Der tiefblaue Blautopf ist eine der schönsten Karstquellen Deutschlands. |
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Tief unten soll Eduard Mörikes Sage nach die "schöne Lau", eine verbannte Wassernixe vom schwarzen Meer leben. An die Quelle schließt sich das 1300m tiefe System der Blauhöhle an.
Nachdem wir alles über den Blautopf und die schöne Lau in Erfahrung gebracht haben, machen wir kurz Rast.
Nach einer kleinen Stärkung im Gasthof "Blautopf" machen wir uns auf zu unserer letzten Etappe. |
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Von Blaubäuren geht es weiter zur Laichinger Tiefenhöhle. |
2. Juni |
Die Laichinger Tiefenhöhle wurde 1892 von Johann Georg Mack entdeckt und ist die einzige zur Schauhöhle ausgebaute Schachthöhle Deutschlands. Die Höhle besitz im Gegensatz zur Sonntheimer Höhle kaum Tropfsteine. |
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Im Inneren der Höhle ist es ähnlich kalt wie in der Sontheimer Höhle.
An Eisentreppen geht es 55m unter die Erdoberfläche hinab in die Tiefenhöhle.
Da heißt es nicht reden, sondern steigen...;0)
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3. Juni |
Unsere Tour neigt sich ihrem Ende. Vier interessante Tage auf den Spuren von Justus, Peter, Bob und dem Geheimnis der Särge liegen hinter uns.
Am nächsten Tag machen wir uns mit vielen schönen Eindrücken aus der schwäbischen Alb auf den Weg zurück nach Hause. |